Das Glaukom („grüner Star“) ist eine chronische Augenerkrankung, die den Sehnerv schädigen kann. Unbehandelt führt sie schleichend zur Erblindung. Da die Krankheit oft ohne Schmerzen verläuft, wird sie häufig erst spät bemerkt.
Wie wird das Glaukom erkannt? In der augenärztlichen Praxis wird das Glaukom mit folgenden Untersuchungen festgestellt:
Augeninnendruckmessung (Tonometrie) – misst den Druck im Auge.
Gesichtsfeldtest (Perimetrie) – prüft Ausfälle im Sehfeld.
Sehnervkontrolle (Ophthalmoskopie / OCT) – beurteilt den Zustand des Sehnervs.
Hornhautdickenmessung (Pachymetrie) – zur genaueren Beurteilung des Augeninnendrucks.
Behandlungsmöglichkeiten:
Augentropfen – senken den Augeninnendruck und sind meist die erste Therapie.
Laserbehandlung – verbessert den Abfluss des Kammerwassers.
Operation – wenn Tropfen und Laser nicht ausreichen.
Wichtiger Hinweis: Regelmäßige augenärztliche Kontrollen sind entscheidend, um das Fortschreiten der Krankheit zu stoppen und das Sehvermögen zu erhalten.